Chronik
Chronik
Die Hirsch-Apotheke in Peine ist die älteste der Stadt. Hier erhalten Sie einen Überblick über unsere Geschichte der Hirsch Apotheke. Das dargestellte Bild zeigt den Zustand der Apotheke aus dem Jahr 1890.
Die Apotheker Windhorn (1692 – 1710), Eichfeldt (1712 – 1735), Rüdemann (1737 – 1763) und Oncken (1765 – 1788) leiteten als Achtmänner und Senatoren im Rat die Geschicke der Stadt. Apotheker Eichfeldt hinterließ der Jakobi-Kirche ein Legat in der beachtlichen Höhe von 1.000 Talern “Zum Besten der Ortsarmen”.
Seit 01.08.2006 leitet Apothekerin Christine Büchner die Apotheke.
1970 verpachtete Herr Groeschel die Apotheke an Apotheker Fritz Büchner, der sie nach 10-jähriger Pacht 1980 als Besitzer übernahm.
1969 musste die Apotheke abermals verlegt werden, da die Stadt das Grundstück wegen eines geplanten Brückenbaues über die Bahn erworben hatte. So erhielt die Hirsch-Apotheke ihren jetzigen Standort auf der Feldstraße 20 inmitten der Südstadt.
1947 kaufte der Apotheker Walter Groeschel die Hirsch-Apotheke. Seine Forschungen in alten Archivquellen waren es, die die Geschichte dieser Apotheke maßgeblich vervollständigt haben.
Von 1939 – 1945 übernahm Paul Scholand als Pächter und 1945 – 1947 Dr. F. Hennings als Verwalter die Leitung der Apotheke.
Schon 1906 verkaufte Dr. Steiner die Hirsch-Apotheke an den Apotheker Walter Asmus, der manchem Peiner noch ein Begriff sein dürfte.
1904 verlegte Dr. Steiner die “Alte Apotheke am Markt” auf die Braunschweiger Straße 18, die er in “Hirsch-Apotheke” umbenannte.
Einerseits mag die seit 1848 am Markt liegende zweite Apotheke – die heutige Markt-Apotheke – seinen Entschluss zu dem Ortswechsel bekräftigt haben, andererseits entsprach es dem Wunsch der Bevölkerung, eine Apotheke in der Nähe des Peiner Walzwerkes einzurichten.
Die Hirsch-Apotheke in Peine ist die älteste der Stadt. Die erste sichere Kunde über die “Alte Apotheke am Markt”, wie die Hirsch-Apotheke früher hieß, stammt aus dem Jahr 1659. Sie befand sich von 1659 bis 1904 in dem Haus Rosenthaler Straße 15, von dem ein Foto von 1890 zeugt.
Die Apotheker Windhorn (1692 – 1710), Eichfeldt (1712 – 1735), Rüdemann (1737 – 1763) und Oncken (1765 – 1788) leiteten als Achtmänner und Senatoren im Rat die Geschicke der Stadt. Apotheker Eichfeldt hinterließ der Jakobi-Kirche ein Legat in der beachtlichen Höhe von 1.000 Talern “Zum Besten der Ortsarmen”.